Pressemitteilung

AIKA öffnet sich zur Krisenzeit

Pandemie-Solidarität: Kommunikationsagenturen können AIKA-Verbandsangebote bis 30. Juni nutzen

Unbürokratische Unterstützung zur Krisenzeit: Ab sofort öffnet die Allianz Inhabergeführter Kommunikationsagenturen (AIKA, Frankfurt) ihre verbandsinternen Service-Angebote auch für Nicht-Mitglieder. Die kostenfreie Aktion ist bis zum 30. Juni begrenzt und soll Agenturchefs bei der Bewältigung der ökonomischen Pandemie-Folgen helfen.

Telefon- und Videokonferenzen, Web-Workspaces, Erfahrungsberichte: Das sind nur einige der Formate, mit denen sich ein Großteil der AIKA-Mitglieder in den vergangenen Wochen ausgetauscht hat. Der Beratungsbedarf ist angesichts der Corona-Pandemie groß und vielfältig: Er reicht von allgemeinen steuerlichen Fragen, über Home Office-Lösungen für Mitarbeiter bis hin zu konkreten Umsetzungstipps in Sachen Kurzarbeit, Stundungen und staatliche Soforthilfen. Oft helfen dabei auch kleine Dinge, wie die richtigen Formulierungen bei Antragsdokumenten. Mittlerweile hat die AIKA eine Struktur in alle gesammelten Berichte und Dokumente gebracht und stellt diese ihren Mitgliedern digital zur Verfügung.

Davon können nun alle inhabergeführten Agenturen in Deutschland profitieren: Zur ökonomischen Bewältigung der Krise öffnet die AIKA ab sofort ihre Angebote auch für Nicht-Mitglieder – kostenfrei und unverbindlich. „Wir vertreten als Verband alle Werbe-, PR-, Online-, Event- oder sonstigen Kommunikationsagenturen, die von einem oder mehreren Inhabern netzwerkunabhängig geführt werden. Daraus ergibt sich in dieser Situation eine Verantwortung für viele Branchenakteure, der wir jetzt schnell und uneigennützig gerecht werden wollen“, begründet AIKA-Vorsitzender Achim Weber die zeitweise Öffnung seines Verbandes.

Ständiger Austausch gerade in schweren Zeiten

Den ersten Krisen-Erfahrungsaustausch mit Nicht-Mitgliedern konnte die AIKA am 1. April bei einer offenen Videokonferenz mit über 25 Agenturchefs aus dem ganzen Bundesgebiet durchführen. Dabei wurde schnell klar, dass der Abstimmungsbedarf auch nach der Konferenz hoch bleiben würde. Der AIKA-Vorstand hat darauf jetzt mit der sofortigen Öffnung seiner Verbandsangebote bis zum 30. Juni reagiert. „Eine längere Laufzeit ist mit Rücksicht auf unsere bestehenden Mitglieder leider nicht möglich. Mehr ist aber zur ersten Krisen-Bewältigung auch nicht nötig“, ist Weber überzeugt. Der Hauptvorteil läge dabei im ständigen Dialog mit anderen betroffenen Agenturen – in Form von Konferenzen, Info-Austausch oder persönlichen Gesprächen. Nach dem 30. Juni besteht für externe Agenturen die Möglichkeit der Mitgliedschaft in der AIKA, sofern die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt werden.

Interessierte Agenturinhaber können sich über die AIKA-Website (www.aika.de) oder per E-Mail (kerstin.treichel@aika.de) für den sofortigen Zugang zu den Verbandsangeboten anmelden. Das Angebot ist auf inhabergeführte Kommunikationsagenturen aus dem Bundesgebiet beschränkt.

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