Umweltfreundliche Herstellung: Dank des innovativen Bindemittels „maxplus“ verfügt der neue „maxit pluscalc“ gegenüber Putzen auf Zementbasis über eine deutlich verbesserte CO2-Bilanz. Im Einsatz überzeugt er mit Schadstoff- und Emissionswerten, die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Diese bestätigt auch das eco-INSTITUT-Label. Doch nicht nur die Bewohner profitieren von „maxplus“: In der Verarbeitung sorgt das neue Bindemittel für ein einfaches und praktisch rissfreies Aufbringen des Putzes. Darüber hinaus unterstützt ein konstant hoher pH-Wert schimmelfreie Innenräume. Parallel übertrifft der Pluscalc-Putz die bekannten Stärken der Kalkputze: „Kalkputze punkten seit jeher mit der Fähigkeit, die Luftfeuchtigkeit in Räumen ausgleichen zu können. Dank des Bindemittels ‚maxplus‘ übertrifft unser ‚maxit pluscalc‘ diese Eigenschaft auch langfristig“, erklärt Friedbert Scharfe, Entwicklungschef von Franken Maxit.
Kalk ist ein traditionsreicher Baustoff. Besonders als natürliches Bindemittel in Putzen mit feuchteregulierender Wirkung hat er sich bis heute bewährt. Raumklimatische Aspekte haben die Anforderungen an Innenputze in den vergangenen Jahren aber stetig erhöht. Die Verbindung von Bautechnik und Wohngesundheit gelang dabei bisher nur wenigen Produkten. Der oberfränkische Putzhersteller Franken Maxit (Azendorf) hat darauf nun reagiert und bei seinem „maxit pluscalc“-Putz ein Spezialbindemittel genutzt, dass mit niedrigen CO2-Emissionswerten und bautechnischer Leistungsfähigkeit überzeugt.
Keine Kompromisse mehr dank „maxplus“
Während Bindemittel auf Zementbasis häufig mit ihrer CO2-Bilanz zu kämpfen haben, sorgt beim „maxit pluscalc“ das Bindemittel „maxplus“ für deutlich bessere Öko-Kennzahlen. In Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar entstand so ein Spezialputz, der schon im Herstellungsprozess einen um etwa 70 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß aufweist. Zudem weist das eco-INSTITUT-Label nach, dass dieser Putz die gesetzlichen Schadstoff- und Emissionsanforderungen bei Weitem unterschreitet. Seine Leistungsfähigkeit bleibt aber nicht auf die Ökologie beschränkt: Auch bautechnisch weiß der „maxit pluscalc“ zu überzeugen. So verfügt er beispielsweise über eine hohe Druckfestigkeit und ein niedriges E-Modul. „Wir wollten einen leistungsstarken, kalkähnlichen Putz in unserem Sortiment, bei dem die Bewohner sich keine Gedanken um ökologische Spätfolgen machen müssen. Mit dem ‚maxit pluscalc‘ können wir genau das jetzt anbieten“, erklärt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführer von Franken Maxit.
„maxit pluscalc“ – selbstregulierend und dauerhaft
Die zentrale Stärke, die in dieser Form nur der „maxit pluscalc“ aufweisen kann, ist sein hervorragendes Sorptionsverhalten. „Die zentrale Fähigkeit unseres ‚maxit pluscalc‘ ist seine besondere Feuchteregulierung. Sobald die relative Luftfeuchtigkeit das Wohlfühlniveau von 50 Prozent verlässt, wird unser Spezialputz aktiv und gleicht diese Entwicklung in die eine oder andere Richtung aus“, verdeutlicht Entwicklungschef Friedbert Scharfe. Bei diesem Prozess nimmt der Pluscalc-Putz überschüssigen Wasserdampf auf und bindet ihn zeitweise. Trocknet die Raumluft zu sehr aus, gibt er die Feuchtigkeit wieder an sie ab. Der trockene Putz ist dann erneut bereit, Feuchtigkeit aufzunehmen. Tests mit unterschiedlichen Voraussetzungen – wie Raumgröße, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit – haben gezeigt, dass der „maxit pluscalc“ bis zu 15-mal mehr Wasserdampf aufnehmen kann, als es die umgebende Raumluft selbst gekonnt hätte. In Kombination mit geeigneten Anstrichsystemen erhält dieser Putz dabei jederzeit die notwendige Atmungsaktivität der Wände.
„Schimmelkiller“ mit einfacher Verarbeitung
Ein weiterer Vorteil: Im Kampf gegen Schimmel an den Innenwänden bietet die Neuheit von Franken Maxit verlässliche Hilfe. Dank seiner konstant hohen Alkalität verliert der „maxit pluscalc“ diese Wirkung auch auf lange Sicht nicht. „Unser Pluscalc-Putz ist die logische Weiterentwicklung klassischer Kalkputze, deren pH-Wert aufgrund der sogenannten Karbonatisierung schnell gefallen war", erläutert Scharfe weiter. Wichtig sei auch, dem Schimmel keine zusätzliche Angriffsfläche zu bieten. Putzrisse können ab einer gewissen Tiefe hierbei zum Problem werden. Nach intensiven Tests steht nun fest: Der „maxit pluscalc“ ist einfach und praktisch rissfrei zu verarbeiten. Häufig reicht eine einzige Lage aus, um eine homogene Oberfläche herzustellen.
maxit-Systemkomponenten für Münchens CO2-neutralstes Massivhausgebäude
Als Systemanbieter verfügt Franken Maxit rund um den Pluscalc-Putz über entsprechende Ergänzungsprodukte. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei der richtigen Innenfarbe zu. Das Prinzip „maxit open AIR“ gibt mögliche Farben vor und verhindert damit die dampfdichte Abriegelung der Wandoberfläche, die die zyklische Feuchteregulierung des „maxit pluscalc“ behindern würde. In Schwabing hat diese Baustoff-Kombination den Praxistest bereits mit überzeugenden Ergebnissen bestanden. Zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 24 Wohnungen wurden auf diese Weise zu Münchens CO2-neutralstem Massivhausgebäude. „Wir sind davon überzeugt, dass scheinbar kleine Bestandteile in Gebäuden entscheidende Wirkung haben können. Das beweist unser innovativer Pluscalc-Putz sowohl hinsichtlich ökologischer als auch bautechnischer Aspekte“, versichert Geschäftsführer Groppweis.